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Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht von 1939 - 1945

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„Das Thema ‚Zwangsarbeit’, lange Zeit ein kaum beachteter Forschungsbereich der NS-Ge­schichtsschreibung, ist seit der jüngsten Diskussion über die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter und –arbeiterinnen durch die Stiftungsinitiative ‚Erinnerung, Verantwortung und Zukunft’ aktuell geworden. Aufgrund von Archivunterlagen in Geesthacht, Ratzeburg und Schles­wig sowie Interviews mit Zeitzeugen aus Geesthacht und ehemaligen Zwangsarbeitern entwirft die Hamburger Historikerin Janine Ullrich ein kenntnisreiches Bild des Alltagslebens in der Geest­hachter Kriegsindustrie.

Mit der Gründung der Wehrmacht 1935 begann der Ausbau der Fabriken, die bis 1945 fast 2000 Gebäude auf einer Fläche von ca. 700 ha erreichten. Es arbeiteten rund 12.900 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in den Fabriken. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte. Themen wie Unter­kunft, Essen, Arbeitsbedingungen, ärztliche Versorgung und Todesfälle werden dabei dargestellt. Das Buch liefert einen weiteren Mosaikstein für ein fundiertes Verständnis der NS-Geschichte in der Region.“

 

 

 

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