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© Stephan Darm 
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Vier Jugendliche aus der „Tanzgiesellschaft“ in Geesthacht folgten am Wochenende mit ihrem Tanzlehrer, Jan Giesel, Jens-N.Fischer vom Verschwisterungskomitee und Anja Nowatzky von der Stadtverwaltung einer Einladung nach Plaisir. Nach einem internationalen Projekt, das Geesthacht im vergangenen Jahr vor allem für Jugendliche zugeschnitten hatte, wuchs auch das Interesse der jüngeren Einwohner von Plaisir am Austausch.

Von Gastfamilien liebevoll versorgt, knüpften die Jugendlichen überall erstaunlich schnell Kontakte, meist auf der Straße: Tanz verbindet. Die Gastgeber hatten einen Ausflug nach Paris und Schloss Versailles organisiert: Breakdance vor dem Eiffelturm und auf den Champs Elysée – für die Jungs völlig normal.

Bürgermeisterin Joséphine Kollmannsberger wünschte sich einen Extraauftritt vor dem Rathaus von Plaisir. Sie lud bei einem kleinen Empfang die Tänzer auch zur aktiven Teilnahme beim Künstlerfest „Escale d’Ailleurs“ im nächsten Sommer ein.

Mit symbolträchtigen Bildern aus Geesthacht bedankten sich Anja Nowatzky und Jens Fischer im Namen der Geesthachter für die Lebendigkeit der Kontakte zwischen den Städten und hoben besonders die unermüdliche Arbeit der Deutschfranzösin José Littmann seit 40 Jahren und das beständige Engagement von Chantal Georges als Verantwortliche des Komitees hervor.

Die Jugendlichen posteten nach der Rückkehr, sie wären am liebsten dort geblieben. Schöner und einfacher kann man Verschwisterung sicher kaum beschreiben.

Am 1.Advent erwarten die Geesthachter die französischen Freunde zur 40-Jahr-Feier der Verschwisterung. Auch Vertreter aus Hoogezand-Sappemeer (Niederlande) und Kuldiga (Lettland) kommen zum Fest der Freunde, bei denen nun auch die Jugend ihren festen Platz einnimmt.

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Besuch in Plaisir
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