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Klimaschutzkonzept

Das Klimaschutzkonzept

Ein kommunales Klimaschutzkonzept dient als strategischer Leitfaden für eine langfristig angelegte Energie- und Klimaschutzpolitik einer Kommune. Es bindet die lokalen Akteure, insbesondere die Stadtwerke, aber auch Bürgerinnen und Bürger und Gewerbe mit ein.

In einem Klimaschutzkonzept wird der aktuelle Stand der Kommune in Sachen Energieverbrauch festgestellt: Wieviel Strom wird in der Kommune verbraucht? Wieviel Wärme wird in der Kommune verbraucht? Wer verbraucht wieviel (Wohnen, Gewerbe, städtische Liegenschaften…)?

Dann werden die Einsparpotenziale, die Potenziale bei der Steigerung der Energieeffizienz und die Potenziale bei der Erzeugung von regenerativen Energien benannt. Schließlich folgen verschiedene Szenarien, die durchspielen, welches Einsparpotenzial die Kommune hat und was das Ganze kostet.

Die Stadt Geesthacht hat über einen Zeitraum vom 16.12.2013 bis zum 31.01.2015 ein integriertes kommunales Klimaschutzkonzept erstellen lassen. Wichtig war dabei auch die Beteiligung von wichtigen Akteuren in Geesthacht: Politik, Verwaltung, Stadtwerke, Gewerbetreibende, Energieberater und Bürgerinnen und Bürger. Die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes wurde am 13. März 2015 von der Ratsversammlung beschlossen.

Klimaschutzkonzept der Stadt Geesthacht

Für die begleitende Ausarbeitung des Klimaschutzkonzeptes wurde ein Arbeitskreis gegründet. Die Aufgaben und die Zusammensetzung sowie die Arbeitsergebnisse finden Sie hier: Arbeitskreis Klimaschutz

Das Bundesumweltministerium hat die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes mit 65 % der Erstellungskosten, d.h. für Geesthacht mit rd. 29.000 €, gefördert (Förderkennzeichen 03KS5058).

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

Klimaschutzseite Bundesumweltministerium

Projektträger Jülich

 

Weitere Links: 
Integriertes Energie- und Klimakonzept für Schleswig-Holstein

Auftaktveranstaltung am 13. März 2014 im Ratssaal des Rathauses

Zugegeben, es sind nicht so viele Besucher gekommen, wie für die Energiewende erforderlich wären. 
Es geht jetzt um das tragende Konzept für die angestrebte Energiewende der Stadt Geesthacht und darum, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in diesen Prozess einbringen können, wenn sie Wünsche und Ideen haben und den Prozess begleiten wollen.

Der Weg zu einem Klimaschutzkonzept wurde den Anwesenden von der beauftragten Planungsgemeinschaft EnergieManufaktur Nord und Wortmann-Energie am Abend vorgestellt.

Die Folien des Vortrages sehen Sie hier: 
Auftaktveranstaltung Klimaschutzkonzept


Herr Wortmann, Herr Bielenberg und Herr Köhler konnten die Anwesenden davon überzeugen, Ideen, Wünsche und Vorbehalte in die Erstellung des Konzeptes aufzunehmen und sich aktiv zu beteiligen. Dafür ist es nicht zu spät. Nutzen Sie auch jetzt noch die Möglichkeit, sich in einer der nächsten Veranstaltungen oder auf dem Postwege einzubringen.  

Das Ergebnisse wird öffentlich vorgestellt. 

 Jörg Wortmann beim Vortrag am 13. März 2014

 

15.10.2013
Gute Nachricht vom Bundesumweltministerium: Die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Geesthacht wird mit über 29.000 Euro unterstützt
Das Bundesumweltministerium hat mit einem Brief an die Stadt Geesthacht den Startschuss für das kommunale Klimaschutzkonzept gegeben. Am 1. Oktober 2013 ist ...

26.02.2014
Geesthacht optimiert seine Klimabilanz
Die Stadt Geesthacht will die Energiewende. Bis 2030 soll ein Großteil der Energieerzeugung „dekarbonisiert“, d.h. CO2-neutral gestaltet werden. Was heißt ...

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