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Dem Auszubildenden- und Fachkräftemangel entgegenwirken

Die Stadt Geesthacht setzt sich aktiv für die Bekämpfung des Auszubildenden- und Fachkräftemangels ein und verstärkt ihre Bemühungen zur Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt ergreift man verschiedene Maßnahmen, um dem Mangel an Auszubildenden und Fachkräften erfolgreich zu begegnen. Dabei wirbt die Stadt mit attraktiven Ausbildungs- und Berufsperspektiven.

Die ehemaligen Auszubildenden bleiben gerne bei der Stadt. Aus diesem Grund werden ihnen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung attraktive Übernahmeangebote unterbreitet. In diesem Jahr fertig geworden sind die Verwaltungsfachangestellten Finn Lübbert, der im Fachdienst Soziales im Bereich Kitaangelegenheiten weiterbeschäftigt wird, und Paul Penner beginnt ein duales Studium beim Kreis Herzogtum Lauenburg. Fachinformatiker Jonas Lewitzky hat einen Vertrag im Fachdienst Zentrale Verwaltung als Systemadministrator bekommen. Nach ihrer Praxisintegrierten Ausbildung ist Phillis Jahncke nun im Familienzentrum Regenbogen als Erzieherin tätig. Malin Hviid beginnt nach der Praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin ein duales Studium für Soziale Arbeit bei der Stadt Geesthacht.

Auch der Bundesfreiwilligendienst nimmt bei der Bekämpfung des Auszubildenden- und Fachkräftemangels eine zentrale Rolle ein, da er jungen Menschen eine Möglichkeit bietet, sich beruflich zu orientieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Mit elf jungen Menschen haben nun zum 1. September so viele Personen wie nie zuvor in einem Jahr ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Geesthacht begonnen. Die Geesthachterinnen Lea Christin Brzoza, Mona Krauth sowie Vanessa Czech aus Hamwarde sind dabei für ein Jahr in der Grundschule in der Oderstadt eingesetzt. In der Silberbergschule sind Nele Schwebke und Kyra Klotz aus Geesthacht während des Bundesfreiwilligendienstes unterwegs. Maya Gley und Leon Krogmann ebenfalls beide aus Geesthacht sind in der Buntenskampschule eingesetzt.  In der Waldschule ist Malte Scharnweber aus Geesthacht und in der Alfred-Nobel-Schule die Geesthachterin Chantal Dachor. Auch am Otto-Hahn-Gymnasium sind mit Anita Ganser und Marlon Stobl zwei Bundesfreiwilligendienstler für ein Jahr aktiv.

Der Bundesfreiwilligendienst bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren. Dies ist besonders wertvoll, da viele junge Menschen oft unsicher über ihren beruflichen Weg sind. Dabei können sie in verschiedene Tätigkeitsbereiche hineinschnuppern und herausfinden, welches Berufsfeld am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Dies trägt dazu bei, später eine fundierte Entscheidung für einen bestimmten Berufsweg treffen können. Insgesamt kann der Bundesfreiwilligendienst dazu beitragen, den Auszubildenden- und Fachkräftemangel in einer Kommune zu mildern, indem er jungen Menschen eine Möglichkeit bietet, sich beruflich zu entwickeln, praktische Erfahrungen zu sammeln und langfristig in der Region zu bleiben.

In diesem Jahr starten drei Auszubildende als Verwaltungsfachangestellte. Darunter die 19-jährige Chantal Beutling aus Geesthacht. Erstmals absolvieren zwei Auszubildende ihre Lehre bei der Stadt Geesthacht in Teilzeit. Nico Jakobi, 47 Jahre aus Schwarzenbek und die 32-jährige Sarah Kwiatek ebenfalls aus Schwarzenbek. Eine Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/zur Erzieher/in beginnen in diesem Jahr die 46-jährige Cornelia Franck aus Geesthacht und der 28-jährige Leonard Heyne aus Kröppelshagen. In den kommenden drei Jahren wird Thorben von Hacht, 25 Jahre aus Geesthacht, bei der Stadt Geesthacht zum Fachinformatiker für Systemintegration im Bereich der städtischen IT-Abteilung ausgebildet. Und für Malin Hviid, 22 Jahre aus Dassendorf, geht es nach ihrer im Juli 2023 erfolgreich beendeten Ausbildung zur Erzieherin gleich noch einmal weiter mit der Ausbildung und zwar mit einem Studium. Zum ersten Mal wird hierbei von Seiten der Stadt Geesthacht die Möglichkeit angeboten, den Dualen Studiengang „Soziale Arbeit“ zu belegen.

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