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Erstklässlerinnen und Erstklässler unterwegs: Bitte nehmen Sie Rücksicht!

„Bitte nehmen Sie Rücksicht“, diesen Appell formuliert die Stadtverwaltung Geesthacht mit Blick auf die vielen Erstklässlerinnen und Erstklässler, die aktuell ihre ersten Schritte auf ihren Schulwegen gehen.

An den vier Geesthachter Grundschulen wurden in diesen Tagen insgesamt 416 Mädchen und Jungen eingeschult. Im Detail: An der Silberbergschule wurden 139 Kinder, an der Waldschule 114, an der Buntenskampschule 62 und an der Grundschule in der Oberstadt 101 Kinder für das Schuljahr 2021/2022 angemeldet.

„Im direkten Umfeld der Schulen haben wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 und meistens auch ein Parkverbot. Trotzdem wird die Verkehrssituation für kleinere Kinder manches Mal unübersichtlich“, informieren Mitarbeitende des Fachdienstes Öffentliche Sicherheit. Vor allem in den ersten Tagen und Wochen nach der Einschulung seien viele Mädchen und Jungen noch aufgeregt und müssten sich erst in den neuen Lebensabschnitt einfinden. Da könnten die Gedanken bei manchem Kind in einigen Momenten eher bei dem neuen Sitznachbarn als beim Straßenverkehr sein. Die Stadtverwaltung möchte darum ausdrücklich alle Verkehrsteilnehmenden für die aktuell besondere Situation auf Geesthachts Straßen sensibilisieren. Denn zum Teil verschärfen gerade die Eltern der Abc-Schützen durch ihr Verhalten die Situation vor den Schulen noch zusätzlich – indem sie ihre Töchter und Söhne bis direkt vor die Schultür mit dem Auto fahren. „Diese Eltern-Taxis im direkten Umwelt der Schule machen den Schulweg für alle gefährlicher, sie lassen die Straßen sehr voll und für die Kinder unübersichtlich werden. Wenn dann noch eine längere Verabschiedung im oder am Auto ansteht, stauen sich schon mal einige Wagen vor der Schule“, haben Mitarbeitende des Fachdienstes Öffentliche Sicherheit beobachtet. Sie bitten daher: Begleiten Sie die „neuen Erstklässler“ zur Schule – aber bitte zu Fuß oder per Fahrrad. Das habe neben der Sicherheit weitere Vorteile: Es macht die Jungen und Mädchen noch selbstständiger, trägt zu ihrer Gesundheit bei und ist gut für unser Klima. „Unsere vier Grundschulen liegen gut verteilt über das Stadtgebiet. So müsste für die meisten Familien der Schulweg zu Fuß oder per Fahrrad auch gut umsetzbar sein“, ordnet Claudia Stenzaly, Leiterin des Fachdienstes Bildung, ein.

Autofahrende müssen sich in den kommenden Wochen vermehrt auf Kontrollen in der Nähe der Schulen einstellen. Mitarbeitende des Fachdienstes Öffentliche Sicherheit und die Polizei würden die Einhaltung von Parkverboten und Tempo-Beschränkungen im Blick haben.

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