Die Einwohnerzahl Geesthachts hat sich seit der ersten Volkszählung im Jahr 1785 von 574 bis 2007 auf 29502 auf das 51,4fache vergrößert, von 1945 bis 2007 um das 1,82-fache. Im Jahr 1785 zählte die Bevölkerung nur ca. zwei Prozent derjenigen von 2007.
Besondere Zuwächse sind in den Jahren 1930 1939 mit durchschnittlich 8,1%/ Jahr, 1939 1945 mit 11,8%/ Jahr und 1945 1950 mit 5,7%/ Jahr zu verzeichnen. Erstere erklären sich im wesentlichen durch die Eingemeindung Dünebergs (1937) und Krümmels (1939), letztere durch die Eingemeindung Tesperhudes (1942) sowie den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs mit seinen Flüchtlingsströmen und der Aufnahme ausgebombter Hamburger.
Erwähnenswert ist aber auch der Zuwachs von 5,1%/ Jahresdurchschnitt an Bevölkerung in den Jahren 1871 bis 1910, der auf die zunehmende Industrialisierung Geesthachts (Nobel usw.) zurückzuführen ist.