Internationaler Einsatz im Zeichen der Digitalisierung
Internationaler Einsatz im Zeichen der Digitalisierung: Ein Team der Stadtverwaltung Geesthacht hat in Berlin neue digitale Möglichkeiten für Kommunen ausgelotet - bei der Smart-Country-Convention und als Gäste der Lettischen Botschaft.
„Der Staat Lettland hat alle Städte und Gemeinden, die Partnerstädte in Lettland haben, in die ständige Vertretung des Landes Bremen in Berlin eingeladen, um sich über Digitalisierungsthemen auszutauschen“, erklärt Torben Heuer, Leiter des Fachbereichs Inneres (Zentrale Verwaltung und Personal), der gemeinsam mit Digitalisierungsmanager Julian Steinke das Geesthachter Rathaus in Berlin vertrat.
Geesthacht unterhält seit 2003 mit der lettischen Stadt Kuldiga eine Städtepartnerschaft und war deshalb mit auf der Gästeliste der Botschaft für das Forum „Lettisch-Deutsche Synergie: Wegbereiter der Digitalen Transformation“. In erster Linie gehe es dabei um den Austausch von Erfahrungen und um Netzwerkarbeit. „Von den baltischen Staaten kann man viel lernen. Sie sind Deutschland in Sachen Digitalisierung des kommunalen Bereichs viele Jahre voraus. Ich denke, wir können uns aus den Gesprächen hier viele Ideen mitnehmen“, sagt Torben Heuer. Die Veranstaltung, die von der Lettischen Botschaft in Zusammenarbeit mit der Vertretung des Landes Bremen beim Bund organisiert wurde, stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Lettland Edgars Rinkevics. Dieser übernahm auch die Begrüßung der Forumsteilnehmenden.
Weitere Impulse in Sachen Digitalisierung sammelten Torben Heuer und Julian Steinke an der Smart-Country-Convention ein. Die Veranstaltung, die die Organisatoren als führendes Event für den Digitalen Staat und öffentliche Dienste beschreiben, umfasst Workshops, Vorträge und Präsentationen. Torben Heuer: „Lettland ist dieses Jahr Partner der Smart-Country-Convention. Von daher zog sich die Verbindung von Geesthacht und Kuldiga durch unseren gesamten Berlinbesuch.“