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"Klein Moskau" Geesthacht 1919 - 1933     Kultur, Revolution, arbeitslos...!

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Fast über Nacht geriet Geesthacht 1918 in die Krise. 20 000 Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie fielen nach dem Ersten Weltkrieg weg. Die Arbeitslosigkeit stieg auf über 70 Prozent an. In der Weimarer Republik wurde die KPD die stärkste politische Kraft im Ort. Politisch radikalisierte Ar­beitslose aus ganz Hamburg, Geesthacht und den umliegenden Gemeinden lieferten sich in Geesthacht Straßenschlachten mit der Polizei, der Ort galt in der überregionalen Presse als „Klein Moskau“. Es gab Tote und Verletzte.

 

Die politisch bewegten Jahre von 1919 und 1933 waren 1997 Thema der zweiten Hauskulturtage im Museum der Stadt Geesthacht, dem Krügerschen Haus. Aus den damaligen Vorträgen sind folgende Beiträge ausgewählt und im vorliegenden Sammel­band zusammengefasst worden:

 

 

 

 

 

 

-          Geesthacht als „Klein Moskau“

-          Die „Armut der Begierde“. Arbeitslosigkeit in Geesthacht in den 1920er Jahren und heute

-          „Kamerun“. Zur Geschichte einer Arbeiterkolonie in Alt-Düneberg

-          „Wohnraum tut Not“ – Wohnungsbauprogramm in Geesthacht in den 1920er und 30er Jah­ren

-          „Bildungsausschuss“. Semiotische Bemerkungen zur Arbeiterkultur in Geesthacht der 1920er Jahre

-          Hamburger Polizeieinsätze in Geesthacht in der Weimarer Republik

 

Diese Beiträge sind durch Fotos und Dokumente ergänzt worden.

 

 

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