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09.03.2022

Unterstützung für Kriegsflüchtlinge: Stadt sucht Wohnraum

Liebe Geesthachterinnen und liebe Geesthachter,

der Krieg in der Ukraine dauert an – und mit ihm auch die Hilfsbereitschaft auf der ganzen Welt! In Geesthacht wurden vergangenes Wochenende in zwei konzentrierten Aktionen auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus und am Kleinen Theater Schillerstraße Sachspenden gesammelt, die an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht werden. Die Flüchlingshilfe Geesthacht e.V. nimmt Geldspenden an (Konto-Inhaber: Flüchtlingshilfe Geesthacht e.V. / Bankverbindung: Hamburger Sparkasse HASPA / IBAN: DE44 2005 0550 1395 1308 40 /BIC: HASPDEHHXXX ), die zur Unterstützung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen eingesetzt werden. Und auch das Geesthachter Rathaus organisiert Hilfe für die fliehenden Menschen: Wir kümmern uns um Wohnraum für Hilfesuchende. In unserer Gemeinschaftsunterkunft an der Mercatorstraße sind noch Plätze frei. Zudem kann die Stadt noch in wenigen Wohnungen, die wir angemietet haben, Geflüchtete unterbringen – aber gerade vom dezentralen Wohnraum brauchen wir mehr. Darum die Bitte an Sie alle: Wer Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen kann, melde sich bei unserem Fachdienst Soziales im Rathaus. Unter den Email-Adressen niemann@geesthacht.de und lange@geesthacht.de werden Angebote entgegengenommen und natürlich auch Fragen beantwortet. Zudem wird Unterstützung bei der Verständigung benötigt. Darum bitte ich auch diejenigen, die ukrainisch sprechen und übersetzen könnten: Melden Sie sich bei unserem Fachdienst Soziales.

Waldfriedhof wieder geöffnet

Eine weitere wichtige Nachricht für viele Familien in Geesthacht und dem Umland: Unser Waldfriedhof ist wieder für Besuchende geöffnet. Nachdem er wegen Sturmschäden fast zwei Wochen gesperrt bleiben musste, kann das Gelände nun wieder gefahrlos betreten werden.

Frauen stehen im Mittelpunkt

Und zum Ende möchte ich Sie noch auf einige Veranstaltungen hinweisen: Sie werden vielleicht schon die bunten Plakate in einigen Fensterscheiben in unserer Stadt entdeckt haben. Diese sind Teil der diesjährigen Fensterausstellung anlässlich des Internationalen Frauentages. Zu sehen sind auf den Postern Frauen, die sich gesellschaftlich, politisch oder sozial in besonders großem Maße engagiert haben oder noch engagieren. Wer sich an der Ausstellung noch beteiligen möchte, kann sich beim Team der Tourist-Information im Krügerschen Haus Poster abholen. Zu sehen sind alle Plakate auch am Sonntag in der Christuskirche. Dort beginnt am 13. März um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Rahmenprogramm, bei dem unter anderem der Weltfrauentag, der Equal-Pay-Day und Fairtrade thematisiert werden.

Ihr Bürgermeister

Olaf Schulze

(erschienen am 9. März 2022 im Wochenmitte-Anzeiger)

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