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26.01.2022

Rücksichtnahme und Geduld sind gefragt

Liebe Geesthachterinnen und liebe Geesthachter,

in den vergangenen Tagen sind in unserer Stadt mehrere Dinge geschehen, die mich besonders beschäftigt haben: Unsere Ampelanlage an der Trift wurde stark beschädigt und in mehreren Bereichen der Stadt haben Unbekannte mit Sprühdosen ihre Spuren hinterlassen. Wie die Ampel beschädigt wurde, ist noch nicht klar. Aber klar ist, dass sich der Verursachende nicht gemeldet und auf den Schaden hingewiesen hat. Auch der oder die Verursacher der Schmierereien am Otto-Hahn-Denkmal sind unerkannt vorgegangen. In beiden Fällen wurde öffentliches Eigentum beschädigt und es gibt niemanden, der dafür Verantwortung übernimmt. Einzelne verursachen Schäden, die die Allgemeinheit betreffen und von ihr beseitigt werden müssen – was übrigens bereits geschehen ist: Schon wenige Stunden, nachdem die Ampel demoliert worden war, ist sie wieder repariert ans Netz gegangen.  Und auch das Denkmal an der Elbe wurde bereits wieder gesäubert. Das gelingt uns in den meisten Fällen auch, wenn wieder einmal Verkehrs- und Hinweisschilder mit Aufklebern „verschönert“ wurden, was leider immer wieder geschieht. Vielen Dank an dieser Stelle an das Team des Bauhofes, das das Säubern oft übernimmt.

Dennoch ist es mir wichtig deutlich zu sagen: Solche Vorfälle sind ärgerlich und genau das Gegenteil von dem, was unsere Gesellschaft aktuell ganz besonders braucht – nämlich gegenseitige Rücksichtnahme. Diese wird von uns allen in den kommenden Wochen und Monaten auch noch ganz besonders gefordert werden – und zwar nicht nur wegen der weiterhin rasant steigenden Anzahl der Corona-Infektionen, die dazu führt, dass die Stadtverwaltung im Rahmen der Amtshilfe für den Kreis nun wieder in die Kontrolle der Coronaregeln einsteigt.

Es stehen umfangreiche Baumaßnahmen an der Elbbrücke an. Bereits im Februar wird das Tempo auf 30/km h begrenzt. Im Sommer soll die Brücke nach den Plänen des Landes zeitweise gesperrt werden. Die gesamte Bauphase wird von uns Geduld, Rücksichtnahme und Zusammenarbeit erfordern. Gehen wir die kommenden Herausforderungen mit diesen Vorsätzen an!

Ihr Bürgermeister  

Olaf Schulze

(erschienen am 26. Januar 2022 im Wochenmitte-Anzeiger)

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