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16.11.2018

HochWasserHaus Geesthacht - Umsetzungsstudie

Die Stadt Geesthacht lässt derzeit die Einrichtung eines Informations- und Erlebniszentrums in Geesthacht zum Thema Hochwasser untersuchen. Geleitet wird die Untersuchung durch Erfahrungen mit Hochwasserereignissen in der Stadt und in der Region. Die Jahrhundertflut der Elbe im Jahr 2006 mit Wasserständen von bis zu 6,40 Meter über N.N. in Geesthacht und der kürzlich erschienene Bericht des Weltklimarates (IPCC / Intergovernmental Panel on Climate Change) zeigen, dass Hochwasserrisiken in Küsten- und in Flussgebieten vermehrt auftreten werden, selbst wenn die Klimaschutzbemühungen weiter intensiviert werden. Es kommt also auf die Frage an, wie mit Überflutungen umzugehen ist und was zur Klimaanpassung gemacht werden kann.

Eine von der Stadt Geesthacht in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie hat 2017 die Grundlagen für ein neues Projekt „HochWasserHaus Geesthacht“ geliefert (die Machbarkeitsstudie finden Sie hier). Ein Konsortium unter der Leitung von e:k:u Schleswig-Holstein untersucht jetzt im Auftrag der Stadt Geesthacht die für die Umsetzung des Projektes notwendigen Anforderungen und Rahmenbedingungen. Ziel ist es, eine Entscheidungsgrundlage für die Stadt Geesthacht über die Errichtung und den Betrieb der Einrichtung mit vielfältigen attraktiven Angeboten für Besucherinnen und Besucher zu konzipieren.

Bei der Erarbeitung der Umsetzungsstudie stellen die Ideen potentielle/r NutzerInnen und PartnerInnen zum geplanten HochWasserHaus einen zentralen Baustein dar. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre Ideen zum Projekt „HochWasserHaus Geesthacht“ direkt einzubringen.

Dafür wurde im ersten Schritt eine Online-Umfrage eingerichtet. Die Umfrage ist bis Mitte Dezember freigeschaltet und über die Homepage der Stadt Geesthacht verlinkt. Die Umfrage ist selbstverständlich anonym. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar 2019 der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Parallel werden qualitative Interviews mit verschiedenen Akteuren der Stadt Geesthacht zu touristischen Fragestellungen geführt.

Anregungen und Fragen zum Projekt sind willkommen.

Bei Fragen stehen Herr Wolf-Rüdiger Busch oder Frau Jana Koerth (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) zur Verfügung.

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