Für den geplanten Radschnellweg von Geesthacht nach Hamburg sucht die Metropolregion Hamburg in einem Online-Beteiligungsverfahren ab 9. Februar 2019 Anregungen und Ideen.
Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Hamburg sind aufgerufen sich mit Hinweisen zu Streckenführungen, Barrieren und sinnvollen Verbindungen zu insgesamt neun Korridoren zu beteiligen. In das Online-Tool zur Bürgerbeteiligung für die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg können Linien und Punkte eingetragen und kurze Erläuterungen hinterlassen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In einem groß angelegten Projekt zum Radschnellnetz der Metropolregion werden derzeit Wünsche und Ideen in neun Untersuchungsräumen innerhalb der Metropolregion gesammelt. Die Metropolregion Hamburg fördert das Projekt mit rund einer Million Euro mit dem Ziel, die Attraktivität des Radverkehrs weiter zu steigern.
Am Donnerstag, 7. Februar 2019 haben rund 40 Interessierte die Möglichkeit genutzt, sich im Ratssaal umfassend zum Thema Radschnellweg Geesthacht-Hamburg und dem damit zusammenhängenden Beteiligungsverfahren informieren zu lassen.
Vertreter vom Kreis Herzogtum Lauenburg, der Metropolregion Hamburg und vom beauftragten Ingenieurbüro ARGUS haben umfassend Auskunft über das Thema gegeben:
Präsentation zum Thema Radschnellweg und Bürgerbeteiligung
Eine Beteiligung ist aber auch ohne Besuch der Informationsveranstaltung vom 9. Februar 2019 bis 10. März 2019 auf dem Geoportal-Hamburg möglich.
Die gesammelten Vorschläge fließen in die konkrete Ausarbeitung von Streckenvorschlägen durch das Planungsbüro ein. Im nächsten Beteiligungsschritt werden die Trassenvorschläge voraussichtlich ab Anfang April in Workshops mit den Menschen vor Ort diskutiert und weiter ausgearbeitet.
Mehr zum Projekt finden Sie auf der Seite der Metropolregion Hamburg.
Radschnellweg Geesthacht - Hamburg (Präsentation Ingenieurbüro ARGUS) (PDF, 15,4 MB, 07.12.2019)